Während dieser Tour sieht man im Perlenbachtal an vielen Stellen wie sehr sich (historische) Kulturlandschaft von den renaturierten Flussauen unterscheidet. Junge Ebereschen sind die Vorboten des zukünftigen,...
Während dieser Tour sieht man im Perlenbachtal an vielen Stellen wie sehr sich (historische) Kulturlandschaft von den renaturierten Flussauen unterscheidet. Junge Ebereschen sind die Vorboten des zukünftigen, naturnahen Laubmischwaldes. Dieser soll die für Hitze und Borkenkäfer anfälligen und standortuntypischen Fichtenkulturen nach und nach ablösen.
Seinen Namen hat das Perlenbachtal übrigens von einer für die Eifel eher ungewöhnlichen Wirtschaftsweise – dem (Perl-)Muschelfang.
Ein Highlight erlebt das Perlenbachtal im Frühling. Dann leuchten wilde Narzissen auf den kultivierten Wiesen. Von der gelben Arnika und dem duftenden Bärwurz, bis hin zur purpurfarbenen Flockenblume, dem rotvioletten Waldstorchschnabel und dem Heidekraut blüht es hier im Sommer dann in vielen Farben.

Charakter der Tour : leichte, flache Wanderung auf zum Teil noch breiten Wirtschaftswegen. Die Tour führt nur teilweise durch schattenspendenden Wald und überwiegend über offene Flächen.
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Wir empfehlen: Festes Schuhwerk, der Witterung angepasste Kleidung, ausreichend zu Trinken und Verpflegung aus dem Rucksack ð
Wegen des zunehmenden Anteils von alten Bäumen im Nationalpark können hier – häufiger als in anderen Wäldern – Äste und Bäume auf den Weg fallen. Vor allem bei Sturm, Schnee und Gewitter sollte der Wald zur eigenen Sicherheit nicht betreten bzw. so schnell wie möglich verlassen werden.
Die Teilnahme an Veranstaltungen und das Betreten des Nationalparks erfolgt auf eigene Gefahr.
Anfahrt über die B258 bis Monschau-Höfen. Da führt die K2 (Mühlenweg) in Richtung Kalterherberg. An der tiefsten Stelle im Tal liegt der Parkplatz Höfener Mühle.
Die dem Startpunkt am nächsten gelegene Haltestelle, ist die Bushaltestelle „Monschau-Höfen, Hermesstraße“.
Fahrplanauskunft: www.avv.de
Die Parkplätze an der Höfener Mühle sind sehr begrenzt. Weitere Parkplätze stehen Wanderern am Naturhaus Seebend, Hauptstraße 123 in Monschau-Höfen zur Verfügung.
Besuche auch das Nationalpark-Tor in Monschau-Höfen mit der kostenfreien Ausstellung „Narzissenrausch und Waldwandel“. Hier erfäht man mehr über die Eifel-Wildnis, die entstehen wird, wenn der Mensch nicht mehr eingreift.
Nationalpark-Tor Monschau-Höfen
Hauptstraße 72
52156 Monschau-Höfen
Tel.: +49 (0) 2472 8025079
Fax: +49 (0) 2472 8024977
E-Mail: nationalparktor@touristik.monschau.de
Nationalparkverwaltung Eifel
Urftseestraße 34
53937 Schleiden-Gemünd
Tel.: +49 (0) 24 44 95 10-0
Fax: +49 (0) 24 44 95 10-88
E-Mail: info@nationalpark-eifel.de
Homepage www.nationalpark-eifel.de
Im Nationalpark-Tor Monschau-Höfen kann man in der Ausstellung „Narzissenrausch und Waldwandel“ noch mehr über die Flora und Fauna in der Region erfahren.
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