Vom Camp Erdbeerloch wandert man ca. 2,5km zur Jakobshütte. Die Wanderung aus den Höhen des Grindenschwarzwaldes in das Böesellbachtal ist landschaftlich äußerst abwechslungsreich. Der idyllisch gelegene...
Vom Camp Erdbeerloch wandert man ca. 2,5km zur Jakobshütte. Die Wanderung aus den Höhen des Grindenschwarzwaldes in das Böesellbachtal ist landschaftlich äußerst abwechslungsreich. Der idyllisch gelegene Buhlbachsee, das verwunschene, enge Tal des Spaltbächles und weite Fernblicke ins tief unten liegende Rheintal bis zu den Vogesen.
Von der Bösellbachhütte geht die Wanderung in das Tal des Bösen Ellbachs, vorbei am Wildgehege Ellbach, entlang des Guten Ellbachs. Die Täler des Guten Ellbachs und des Bösen Ellbachs vereinen sich oberhalb von Baiersbronn-Mitteltal zum Ellbach.

Von den Allerheiligen aus geht es den Renchtalsteig hinauf auf die kale Kuppe des Schliffkopfes. Der Westweg verläuft mit herrlichem Blick ins Rheintal vom Schliffkopf zur Aussichtsplattform Steinmäuerle und zum Lotharpfad. Es geht über verwinkelten Holzstege und Bohlenwege bis zum Wegweiser "Spaltbächle" und durch das verwunschene Tal des Spaltbächles. Vom Buhlbachsee geht es den Seesteig entlang auf schmalen Pfaden bis zur Zuflucht. Von hier folgt man ein kurzes Stück wieder dem Westweg, überquert die B500 und läuft auf dem Seensteig zur Zollstockhütte.
Vom Wegweiser "Sauerbrunnenwegle" läuft man auf markierten Wanderwegen (gelbe Raute) am Weinsteigbrunnen vorbei zur Bösellbachhütte. Von hier geht es talabwärts auf den Wanderweg am Bösen Ellbach (gelbe Raute) zum Wegweiser "Bösellbachbrücke". Am Waldrand entlang geht es zum Wanderparkplatz und das Talsträßchen (gelbe Raute) hinab zum Wegweiser "Forsthaus". Hier geht es nach rechts Richtung Wildgehege Ellbach (blaue Raute) und weiter zum Wegweiser "Ellbachstegle". Es geht den Seensteig entlang zur Ellbachhütte.
(Die genaue Wegbeschreibung zum Camp erhalten Sie mit der Buchungsbestätigung.)
Für eine Trekkingtour im Schwarzwald benötigst du in der Regel keine umfangreiche Expeditionsausrüstung. Allerdings solltest du gut vorbereitet sein und das Nötigste dabeihaben. Wir haben daher ein paar Ausrüstungstipps zusammengestellt.
Wanderkarten
Der Schwarzwald verfügt über ein ausgedehntes und sehr gut ausgeschildertes Wegenetz. Unsere Tourenvorschläge führen vor allem über schmale Pfade, die die Camps nicht immer auf direktem Weg miteinander verbinden. Wir empfehlen daher, eine geeignete Wanderkarte mitzuführen, auf der weitere Sehenswürdigkeiten, Straßen und andere wichtige Punkte zu sehen sind. Eine Auswahl passender Wanderkarten finden Sie in unserem Naturpark-Shop.
GPS
Mit der Buchungsbestätigung erhalten Sie eine ausführliche Wegebeschreibung zum jeweiligen Camp. Zudem gibt es zu jedem Platz die GPS-Koordinaten (UTM WSG 84). Zur Sicherheit empfehlen wir daher ein GPS-Gerät. Gerade in den Sommermonaten, mit dichtem Strauchbewuchs, kann es schon mal schwieriger sein, das Camp auf Anhieb zu finden.
Buchungsbestätigung
Mit der Buchung erhalten Sie per Mail eine Rechnung, die AGBs und die Buchungsbestätigung. Die Buchungsbestätigung enthält auch die Wegbeschreibung der letzten Meile und den Zugangscode für das Toilettenhäuschen. Die Buchungsbestätigung ist auf Verlangen dem Kümmerer des jeweiligen Platzes sowie Mitarbeitern der Forstverwaltung vorzuzeigen.
Wasser
Auf den Camps gibt es keinen Wasseranschluss! Auch die umliegenden Bäche führen kein Trinkwasser oder sind in den Sommermonaten oft ausgetrocknet. Nehmen Sie also genügend Wasser mit und decken Sie sich unterwegs immer wieder damit ein. Lieber ein paar Liter zu viel! Denken Sie auch an Wasser zum Kochen und Waschen. 4-5 Liter pro Person und Tag sollten mitgenommen werden!
Sonstiges
Folgendes sollte im Rucksack außerdem nicht fehlen:
Kleidung: Regenjacke, Pullover und festes Schuhwerk Schlafen: Zelt, Isomatte, Schlafsack Waschen: Zahnbürste, Zahnpasta, Seife, Handtuch, … Verpflegung: Wasserkanister, Thermoskanne, Besteck, Taschenmesser, Topf, … Gesundheit: Erste-Hilfe-Set, persönliche Medikamente, Sonnencreme, Mückenschutz, … Toilettenpapier Müllbeutel Handy Personalausweis Bei Bedarf: Campingkocher, Dosenöffner, Teelicht, Seil, Schnur, Taschenlampe, …
Die Trekking-Camps liegen abseits der Ortschaften und sind nur zu Fuß zu erreichen. Im Umkreis findet man in aller Regel nichts – außer wilder Natur. Damit bei diesem Abenteuer nichts schiefgeht und die Trekkingtour zu einem sicheren Vergnügen wird, sollten die wichtigsten Vorsichtsregeln beachtet werden.
Waldbrandgefahr
Hauptursache für Waldbrände ist unachtsames, fahrlässiges Verhalten im Wald. Wir bitten Sie daher, ausschließlich auf der dafür vorgesehenen Feuerstelle Feuer zu machen und die Hinweise in der Benutzerordnung zu beachten. Leere Glasflaschen sollten nicht weggeworfen werden, da auch sie Feuer entfachen können. Aktuelle Informationen zur Waldbrandgefahr finden Sie unter www.dwd.de/waldbrand.
Im Notfall alarmieren Sie umgehend die Feuerwehr: Notruf 112
Unwetter
Das Betreten des Waldes ist mit Risiken verbunden. Herunterstützende Äste und glitschiger Waldboden sind dort keine Seltenheit. Insbesondere bei Unwetter besteht die Gefahr vor lebensgefährlichen Verletzungen.
Die Nutzung der Naturlagerplätze erfolgt auf eigene Gefahr. Für mögliche Schäden insbesondere durch herabfallende Äste oder umstürzende Bäume im Wald wird keine Haftung übernommen. Jeder Nutzer muss sich insbesondere über Unwetterwarnungen informieren.
Wir empfehlen, die Naturlagerplätze bei Unwetterwarnungen nicht zu nutzen!
Die aktuellen Lage sowie Vorhersagen finden Sie unter http://www.unwetterzentrale.de/uwz/badenwuerttembergindex.html.
Im Notfall
Damit Sie die Rettungskräfte von Bergwacht, Feuerwehr oder Rotem Kreuz im Notfall schnell finden können, ist an jedem Camp auf der Innenseite des Toilettenhäuschens eine Infotafel angebracht, auf der der nächstgelegene Rettungspunkt genannt ist. Bewahren Sie im Notfall Ruhe, leisten Sie erste Hilfe und setzen Sie einen Notruf unter der 112 ab!
Nennen Sie dabei folgende Punkte:
Wo ist es passiert? (Name des Camps und des nächstgelegenen Rettungspunkts) Was ist passiert? (Art und Schwere der Verletzung) Wie viele Verletzte gibt es? Wer meldet? (Namen und eigene Handynummer angeben) Warten Sie auf Rückfragen!
Sollte Ihnen unterwegs etwas zustoßen ist es wichtig zu wissen, dass alle Wegweiser in Verbindung mit der Höhenangabe einen Standortnamen haben, der beim Absetzten des Notrufes als Rettungspunkt angegeben werden kann. Über ein Online-Tool aus der Digitalen Wegeverwaltung des Schwarzwaldvereins können die Leitstellen bei Notrufen in unwegsamen Gelände, wo eine Straßennavigation nicht mehr weiterhilft, den Notfallort dann lokalisieren. https://www.schwarzwaldverein.de/schwarzwald/wanderwege/wegweiser-sind-rettungspunkte
Nächstgelegene Haltestellen Camp Erdbeerloch:
Bushaltestelle Schliffkopf: Buslinie 100 von/nach Freudenstadt
Bushaltestelle Allerheiligen: Buslinie 7125 von Oppenau (nur am Wochenende!)
Nächstgelegene Haltestelle Camp Gutellbach:
Bushaltestelle Mitteltal, Lamm: Buslinie 200 von/nach Baiersbronn
www.baiersbronn.de
www.westweg.de
www.schwarzwaldhochstrasse.de
Auf den Grinden am Schliffkopf grasen Hinterwälderrinder und Schafe. Sie halten die Flächen frei und verhindern durch Verbiss eine Bewaldung.
Einkehrmöglichkeiten: Zuflucht, Hotel Schliffkopf
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