Am Bodensee und im Rheintal bleibt der Hochnebel heute zäh. Die Nebelobergrenze steigt dabei von 900 auf über 1000m an. Nebel auch im Walgau und in Teilen des Vorderwaldes, wo er an seinen Ränder nur vorübergehend aufbricht und sich gegen Abend ausbreitet. Abseits des Hochnebels bleibt der Himmel klar. In Hanglagen von 1000m bis 1500m am mildesten. Höchstwerte: je nach Nebel und Sonne zwischen -1 und 8 Grad.

Ein Tief im Nordosten sorgt für eine Bisenlage. Somit dürfte sich Hochnebel nicht nur am Bodensee, im Rheintal und im Walgau halten, sondern auch weiter in die Täler des Bregenzerwaldes und bis ins Montafon ausbreiten, Obergrenze wahrscheinlich bei 1200 bis 1300m. In höheren Tallagen und auf den Bergen bleibt es sonnig, es wird hier aber etwas kälter. Tiefstwerte: zwischen -6 und 0 Grad. Höchstwerte: -1 bis 4 Grad.

Über vielen Niederungen liegt Hochnebel. Die Obergrenze sinkt gegen 1000m und zumindest an den Rändern bricht er tagsüber auf. Am Bodensee und im Rheintal bleibt er wohl zäh liegen. Abseits des Hochnebels wird es noch einmal sonnig, es ist aber etwas kälter als zuletzt. Tiefstwerte: zwischen -8 und -1 Grad, Höchstwerte -1 bis +3 Grad.

Am Dienstag zieht von Norden her eine Störung auf. Wahrscheinlich ist es deshalb von der Früh weg stark bewölkt bis bedeckt. Schon bald kommt Niederschlag auf. Schneefallgrenze zwischen tiefen Lagen und 800m. Spätestens am Abend schneit es bis ins Rheintal herunter. Vor allem im Gebirge wird es merklich kälter als zuletzt.

Wahrscheinlich ist es am Mittwoch meist stark bewölkt; zeitweiliger, aber wenig ergiebiger Schneefall ist dabei möglich. Aufhellungen am ehesten im Bodenseeraum. Kalt.