
Die Pfarrkirche Spitz
Auf eine lange Geschichte blickt die Spitzer Pfarrkirche zurück, die von vielen als der Dom der Wachau bezeichnet wird.
Einige Besonderheiten, wie der Knick im Mittelschiff, machen dieses Gotteshaus auch für Kunsthistoriker interessant.
Als ältester Teil der Kirche ist der Turm zu bezeichnen, der schon im frühen 14. Jahrhundert entstanden ist. Ein sehr alter Teil der Kirche ist auch die Sakristei. Im Laufe des 15. Jahrhunderts erfolgte dann der Ausbau des Langhauses. Fast zwei Jahrhunderte hindurch wurde an unserer Kirche gebaut. Über die Baumeister ist nichts bekannt, da urkundliche Zeugnisse in den Wirren des 30-jährigen Krieges von Plündernden kaiserlichen Soldaten vernichtet wurden.
Die drei hinteren Joche gehören dem gotischen Bauabschnitt an. Das vorderste Langhausjoch und der Chor sind die jüngsten Teile der Kirche, sie stammen aus der Spätgotik und sind am reichsten ausgestaltet.
Die Längsachse der Kirche ist geknickt. Die Achsenknickung kommt nur in 7 Kirchen in Österreich vor, der Abweichungswinkel ist an unserer Kirche am größten (20 Grad).
Unsere Pfarrkirche ist dem Hl. Mauritius geweiht.
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