Mühlen von Rechnitz

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Insgesamt nicht weniger als zwölf Mühlen gab es im Laufe der Jahrhunderte in Rechnitz.

Da der „Mühlbach“ (Rechnitzbach) nur ein kleines fließendes Gewässer ist und Wasser bis ins 20. Jhdt. die Voraussetzung zum Betrieb einer Mühle war, war man gezwungen, mehrere kleine Mühlen zu bauen. Der Rechnitzbach wurde mehrmals aufgestaut, um den Wasserdruck auf das Mühlrad zu erhöhen. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgte die Umstellung auf elektromotorischen Antrieb.

Die einzige noch in Betrieb stehende Mühle ist die Simon Mühle im Faludital, die zu den ältesten Ortsmühlen zählt. Die ehemalige Fleck Mühle wurde 1993 von Johann „Jimmy“ Taschek erworben. Er begann mit der Sanierung des alten Mühlengebäudes, schuf auf dem Gartengrundstück ein Biotop und baute 1999 ein Mühlrad ein. Die Bertok Mühle (auch Stelzer Mühle genannt) befindet sich heute im Besitz von Frau Dr. Daubrawa und wird als Wohngebäude genutzt. Die übrigen noch bestehenden Mühlen (Reiter Mühle, Werderitsch Mühle und Winkler Mühle) sind im Besitz der genannten Familien und dienen als Wohn- bzw. Wirtschaftsgebäude.

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http://www.rechnitz.at/de/detail.html?tx_ttnews...

Enquiries to:
post@rechnitz.bgld.gv.at