Die Pfarrkirche in Ramsau

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Pfarrkirche Ramsau ein Juwel der Neugotik ist ein schlanker hoher Kirchenbau mit steilen Dächern, kleinen Gauben und 2 - teiligen Spitzbogenfenstern aus der Zeit der Gotik.

Aus dem 14 Jahrhundert, der Innenraum weist für die gotikcharakteristische Zeitraumgefüge auf. Die Vollendung der Kirche soll 1342 gewesen sein. Die da unbefleckten Empfängnis Marians geweihte Kirche beherrscht das Straßendorf Ramsau.

Geschichte:
Die Geschichte des Ortes geht zurück bis in das 12. Jahrhundert
Seit dem Jahre 1162 versorgt das Stift Göttweig, Ramsau mit Seelsorge.
Über 100 Jahre wurde dann Ramsau als Filialkirche in Hainfeld betreut.
Die Pfarre Ramsau besteht seit 1783 als inkorporierte Pfarre des Stiftes Lilienfeld
Ab 1783 gehört die Pfarre Ramsau zum Stift Lilienfeld.
Lilienfeld stellte in dieser Zeit ununterbrochen Pfarrer für Ramsau.
Die Kirche erlitt in den Jahren 1529, 1683 (Türkenkriege), 1809 (Franzosenkriege) und zuletzt im April 19­45 (zweiter Weltkrieg) Kriegsschäden.

Sehenswert:
Hochaltar aus Türnitzermarmor
Spätgotische Muttergottes mit Kindfigur aus Lindenholz geschnitzt ist aus dem Jahr 1450
Im Jahre 1800 wurde sie vergoldet wobei deutliche Veränderungen an der Gestalt vorgenommen wurden.
Der historische bedeutende Grabstein am Ramsauer Friedhof stammt aus der Biedermeierzeit und gibt Zeugnis von der ehemaligen Sensenindustrie im Ramsautal. Dieser erste Grabstein neben der Gruft der Fam. Wittmann trägt die Inschrift Ignaz Zeilinger Sensengewerkebesitzer in Ramsau 1844. Zwei Priestergräber befinden sich an der Westseite der Friedhofsmauer. Pater Alfred Lang, Pfarrer von Ramsau 1951 - 1978 (auch Ehrenbürger von Ramsau) und Pater Petrus Weintritt, Pfarrerverweser in Ramsau 1890-1911, ihm ist die gelungene Neugotisierung der Pfarre Ramsau zu verdanken.

Contact information

Further information:
http://www.ramsau.gv.at

Enquiries to:
gemeinde@ramsau.gv.at
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