Von dem einst berühmten Prunkbau des Richard von Streun ist heute nur mehr ein geringer Teil vorhanden.

Der damalige Vorbau mit dem angrenzenden vierstöckigen Turm ist erhalten geblieben. Der Vorbau besitzt ein Rundbogenportal mit zwei roten Marmortafeln, gewölbte Räume im Erdgeschoß und eine Einfahrt mit Tonnengewölbe. Urkundlich tritt "Freydegg" das erste mal 1339 unter einem Heinrich von Zelking in Erscheinung.

1575 ließ Richard von Streun die gesamte Anlage großartig zu einem Hauptschloß mit sechsstöckigen Turm, Wehrmauern und dreigeschossigen Bastionstürmen umbauen.

1615 war "Freydegg" im Besitz der Familie Zinzendorf, 1629 des Otto Heinrich Fugger zu Kirchberg, 1678 bis 1934 im Besitz der Familie Starhemberg und danach ging es in private Hände über.

Berühmt war das Schloß "Freydegg" u.a. für seine Ausstattung mit ägyptischen und indischen Altertümern.

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